Vorgestellt: Bernhard Probst ist kleinkariert

Wer sind die Menschen hinter kleinkariert? Wir stellen die Köpfe der Agentur für Struktur vor. Heute: Bernhard Probst, Gründer und Inhaber

In seiner Rolle als Gründer und Inhaber von kleinkariert ist Bernhard der Ober-Erbsenzähler der Agentur für Struktur. Dabei ist sein Werdegang weniger straight und tabellenlastig als viele vermuten: Ursprünglich stammt er nämlich aus der Hotellerie. Neben seiner Freude an hervorragender Dienstleistung und an der Arbeit mit Menschen entwickelte Bernhard schnell auch Interesse an Zahlen und Strukturen. Und so absolvierte er nach Ausbildung und Praxiserfahrung seinen Hotelbetriebswirt in Heidelberg.

Nach zwölf Jahren Hospitality wechselte er in die Werbung. Dort entdeckte er, dass keineswegs alles Gold ist was glänzt, sondern dass es innerhalb der Agenturen aufgrund mangelnder Strukturen zu ziemlichen Blechschäden kommt. Aus den Erfahrungen, die er dort sammelte, entwuchs seine Idee für kleinkariert, die er 2011 mit der Gründung umsetzte.

Sein Ziel, damals wie heute: „Dass es nach unserer Arbeit ‚besser’ ist“! Dass das möglich ist, zeigt die Bilanz seiner Zusammenarbeit mit mehr als 140 Agenturen. Ausgereizt ist das Potenzial noch lange nicht. Die Herausforderungen seiner Klientel, der Agenturbranche, haben sich gewandelt; zu Themen wie Geschwindigkeit und Komplexität ist mittlerweile auch das Finden von Personal hinzugekommen.

Bernhard Probst schafft Verbindungen

Auf die Frage, wie sein typischer Arbeitstag aussieht, antwortet Bernhard im Stakkato:

„Termine, Termine, Termine 😉  Workshops, Analyse, Beratung, Sparring, Mentor, Mediator, Motivator.“

All das sind Gebiete, wo er seine Superkräfte haargenau anwenden kann. Bernhard hat ein besonderes Gespür dafür, gute Laune und Verbindungen zu schaffen. Zwischen ihm und seinem Gegenüber, aber eben auch innerhalb seines Netzwerks, wo er stets Synergien sieht und fördert. Keine Frage: Der empathische Unternehmer ist Fan der Intuition und des talentbasierten Arbeitens, den vor allem eines antreibt: „Wertschätzende Menschen“.

Er selber sieht sich als Dolmetscher, der mit viel Humor viele Dinge zwischen den komplexen Themen und Aufgaben lösen kann. „Komplexität auflösen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ohne Ego, beides ist mir besonders wichtig“, sagt der Wahlkölner. Dafür entwickelt er auch eigene Formate wie den Bullshit-Workshop, den sogar schon das Unternehmermagazin Impulse aufgenommen hat.

Bernhards persönliche Tipps für mehr Struktur: „Nicht zu viel in der Theorie verweilen! Einfach machen und auf die Intuition vertrauen.“ Zum Abschalten vertraut der Verfechter des Clean-Desk-Prinzips auf Yoga und Power Naps. Ach, und damit du das schon mal gehört hast: Kein Mittagessen = schlechte Laune. Nur für deine Planung…

Im Interview verriet Bernhard noch, dass es ihm bei der Arbeit nicht nur besonders viel Spaß macht, gemeinsam etwas aufzubauen und zu gestalten, sondern explizit auch die Zusammenarbeit mit Kolleginnen. Lieber Bernhard, das geben wir als deine Kolleginnen nur zu gern zurück, uns macht es ebenso viel Spaß mit dir!

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